“Macht mehr Picknick, Millionen von Ameisen können nicht irren”. Das ist die eine Seite. Wer demokratisch betrachtet die Mehrheit hat, regiert. Wer die Mehrheit hinter sich hat, gewinnt Und wer laut einer allerneuesten Umfrage der Mehrheit angehört, glaubt an die Entstehung des Menschen nach Art des Charles Darwin. Demnach erklärten sich 63 % dazu bereit, an einen gemeinsam Ursprung von Mensch und Affe zu glauben. Bleiben die 19 % der Unentschiedenen und die 18 % der Bevölkerung, die nicht an einen gemeinsamen Vorfahren glauben. Also die Minderheit. Einschließlich mir.
Ähnlich sieht das Ergebnis aus, fragt man nach dem, was in der Bibel steht: 61 % glauben nicht, dass der Mensch so geschaffen wurde, wie es in der Bibel steht, sondern aus anderen Lebensformen entwickelte. 19 % haben darüber noch nicht ausreichend nachgedacht und geben keine klare Antwort, 20 % glauben an den Wahrheitsgehalt der Bibel: “Der Mensch wurde von Gott geschaffen, wie es in der Bibel steht.” Also die Minderheit. Einschließlich mir.
Und damit steuere ich, laut der Umfrage des Instituts für Demoskopie in Allensbach, auf dem Kurs jener Katholiken, “die sich damit schwer tun, was die Naturwissenschaftler über die Entwicklung der Arten, über die Entstehung von Pflanzen, Tieren und Menschen herausgefunden haben.” Nun möchte ich die Erkenntnisse der Naturwissenschaftler nicht in Abrede stellen. Ich möchte aber dennoch frei entscheiden können, was ich für mich, respektive meinen Glauben, in Anspruch nehmen will. Und es ist mein Wille, dies nicht zu tun. Ich glaube daran, dass der Mensch allein als Gottes Ebenbild geschaffen wurde. Ich glaube an die Kraft Gottes, die in der Vielfalt der Schöpfung zu erkennen ist und ich glaube an Jesus Christus, den Sohn Gottes. Er lebte hier auf Erden, um die Menschen mit Gott zu versöhnen.
Die Ansicht der Notwendigkeit zur Erlösung des Menschen, fehlt, anders als in den meisten Religionen, gänzlich in der Theorie des gemeinsamen Vorfahren. Für mich ist das Grund genug, diese abzulehnen und die Opposition zu wählen. Ohne die eine Mehrheit nicht funktionieren würde.
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